Windows Autopatch ist fertig: Unternehmenskunden können den neuen Update-Mechanismus ab sofort einsetzen, Voraussetzung ist eine Windows-Lizenz des Typs Enterprise E3 oder E5. Administratoren können mit Autopatch die Aktualisierungen besser steuern, indem die Software die betroffenen Rechner in vier Gruppen aufteilt, die nacheinander die Updates erhalten. So lassen sich letztere erst bei ausgewählten Systemen und schließlich immer mehr Clients schrittweise auf ihre Verträglichkeit testen. Autopatch übernimmt jedoch die sonst hierfür erforderliche händische Arbeit automatisch, teilt also die Rechner den entsprechenden Gruppen zu, überprüft die Ergebnisse der Updates und behebt Fehler selbst. Wenn nötig, zieht es auch Aktualisierungen zurück und stellt den vorigen Zustand wieder her. Systemverwalter können die Arbeit von Autopatch dank zugehöriger Reporting-Werkzeuge nachvollziehen. Seit der Testphase im April hat sich der Funktionsumfang von Autopatch nicht groß geändert. Allerdings gibt Microsoft in seiner Ankündigung der allgemeinen Verfügbarkeit einen Ausblick auf kommende Features: Unter anderem sollen sich künftig auch Windows-365-Systeme so auf dem aktuellen Stand halten lassen.